Driving Range gegen Platz – warum du beides brauchst

Driving Range oder Platz? Erfahre, warum du beides für dein Golftraining brauchst. Technik, Strategie & Emotion – so entwickelst du dich ganzheitlich als Golfer:in weiter.

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Driving Range gegen Platz – warum du beides für dein Golftraining brauchst

Du kennst es bestimmt: Auf der Driving Range läuft alles perfekt – deine Bälle fliegen weit, der Schwung fühlt sich rund an und du denkst dir: Jetzt hab ich’s! Doch kaum stehst du auf dem Golfplatz, ist plötzlich alles anders. Der Ball fliegt nicht so wie erwartet, das Gefühl ist weg und die Routine bricht.

Warum ist das so? Und warum ist es wichtig, beides – Range und Platz – in dein Training einzubauen?

Die Driving Range: Technik, Kontrolle, Wiederholung

Die Range ist dein Labor. Hier kannst du ausprobieren, korrigieren und an deiner Technik feilen, ganz ohne Druck, ohne Scorekarte, ohne Hindernisse.

Hier lernst du die Basis.
Du wiederholst Bewegungen, arbeitest am Rhythmus, an der Schlägerführung, an der Flugbahn. Jede Wiederholung bringt dich näher zu einem konstanten Schwung.

Vorteile der Driving Range
• Kontrolle und Fokus auf Technik
• Kein Druck – nur du und dein Ball
• Perfekt für gezieltes Training (z. B. mit deinem Pro oder Trackman)
• Zeit, um Fehler zu analysieren und zu verbessern

Aber: Die Range ist nicht die Realität. Hier ist alles flach, ruhig und vorhersehbar. Genau das unterscheidet sie vom Platz.

Der Platz: Emotion, Strategie, echtes Golf

Auf dem Platz wird Golf lebendig. Plötzlich kommt alles zusammen: Technik, Taktik, Konzentration und Emotion. Kein Schlag ist wie der andere, der Wind wechselt, die Lagen sind uneben, und jeder Schlag zählt.

Hier lernst du, Golf wirklich zu spielen.
Du lernst, Entscheidungen zu treffen, welchen Schläger du wählst, wie viel Risiko du gehst, wie du mit Druck umgehst.

Vorteile des Platztrainings
• Realistische Spielsituationen
• Mentales Training unter Druck
• Strategie & Schlägerwahl in echten Bedingungen
• Emotionale Stärke – du lernst, Fehler zu akzeptieren

Driving Range gegen Platz: warum du beides brauchst

Viele Golfer:innen trainieren zu viel auf der Range und zu wenig auf dem Platz oder umgekehrt. Die Wahrheit ist: Erst die Kombination bringt dich weiter.
• Auf der Driving Range baust du dein Fundament – Technik, Bewegung, Wiederholung.
• Auf dem Platz lernst du, diese Technik unter echten Bedingungen anzuwenden.

Golf ist ein Zusammenspiel aus Können und Gefühl. Nur wer beides trainiert, entwickelt sich ganzheitlich weiter.

Emotionen, die nur der Platz schenkt

Der Platz ist unberechenbar, aber genau das macht ihn magisch.
• Das Kribbeln beim ersten Abschlag.
• Der Wind im Gesicht, das Gras unter den Füßen.
• Der Putt, der fällt – oder eben nicht.

Diese Momente kann dir keine Driving Range der Welt schenken. Hier lernst du Demut, Geduld – und echte Freude am Spiel.

Tipps für dein Training
• Teile dein Training auf: 70 % Range, 30 % Platz – oder umgekehrt, je nach Level.
• Übe Situationen: Spiele auf der Range gezielt „Platz-Schläge“ (z. B. aus Rough oder Hanglagen).
• Nimm Druck ins Training: Simuliere Spielsituationen – zähl Schläge, setze dir Ziele.
• Bleib locker: Fehler gehören dazu – sie sind die besten Lehrer.

Fazit: Driving Range gegen Platz: es gibt kein „entweder oder“

Der Unterschied zwischen Range und Platz ist groß – aber sie gehören zusammen wie Schläger und Ball.
Die Range schult deinen Körper, der Platz schult deinen Kopf.
Die Range gibt dir Kontrolle, der Platz gibt dir Gefühl.

Wer wirklich besser werden will, braucht beides, Training & Erfahrung, Technik & Emotion.

Mehr zu effektivem Training und mentaler Stärke findest du in unseren Artikeln Verhalten auf der Driving Range und Golftraining auf dem Platz.

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