Wie wichtig sind Laser, GPS-Messung und Smartphone-Apps auf dem Golfplatz

Moderne Technologie braucht jeder Golfer diese Gadgets wirklich? Wir werfen einen Blick auf Laser, GPS-Messung und Smartphone-Apps und untersuchen ihren Einfluss auf das Golfspiel.

Ein alter Spruch, der für jede Lebenssituation gilt, ist Genauigkeit wichtig. Das gilt gerade beim Golfen. Auf Längsmarkierungen verlassen, Entfernung schätzen... nicht so perfekt und in der heutigen technisierten und digitalisierten Welt auch passe. Moderne Techniken, um die Entfernungen zu messen, sind auch im Golfsport längst die Regel. Vor allem im Profilager. Heutzutage laufen die Caddies vor Beginn eines Turniers über den Platz und vermessen mit dem Laser akribisch jedes Hindernis. Doch wie benutzt man diese technischen Erleichterungen richtig und welches Tool passt zu welchem Spieler mit welcher Spielstärke. Brauche ich das überhaupt? 

Ja! Ein Laser- GPS-Gerät oder eine entsprechende App als Entfernungsmesser für das Golfspiel ist auch Anfänger nützlich. Wenn du noch keine konstante Länge schaffst, kannst du dir die Schlagweite notieren und nächstes Mal ein anderes Eisen benutzen. Du bekommst so ein Gefühl für deine Distanzen. 

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Wie wichtig sind Laser, GPS-Messung und Smartphone-Apps auf dem Golfplatz

Modernen Technik-Gadgets im Überblick

  1. Laser sind relativ pflegeleichte Helfer. Ab und zu eine neue Batterie und das war das  dann mit dem, was der Laser an Aufmerksamkeit braucht. Deshalb ist es zu empfehlen, falls du einen Laser mit auf die Runde nimmst, dass du im Bag auch immer eine Ersatzbatterie einpackst. Der wasserdichte Laser misst dein Ziel bis auf den halben Meter genau. Mit der Pin-Seeker-Technologie können auch die Fahnen schnell erfasst werden. Allerdings gilt das für jedes Ziel im Einzelnen und nur bei einem freien Blickfeld zur Fahne bringt dir der Laser einen Vorteil. Ohne freien Blick zur Fahne ist der Laser dir leider nicht nützlich. Das ist aber auch nur EINE der Möglichkeiten, zu denen der Laser genutzt werden kann. Dazu gibt es natürlich hoch jede Menge Tipps, wie man das Gerät nutzen kann. Kurzum, der Laser ist eine schnelle oder auch die schnellste Möglichkeit, um wichtige Informationen zu bekommen und sicher. Wer ihn ein paar Mal benutzt hat, für den ist die Handhabung auch kein Problem, um Ziele zu erfassen. Alles Übungssache…. Auch zur Sicherheit trägt der Laser bei: Man kann mit dem Laser nämlich beispielsweise  auch die Entfernung zu einer vorderen Gruppe messen. 
  1. Ist der  Blick nicht gut oder blockiert, dann ist ein GPS-Gerät die bessere Lösung. Das sind kleine externe Geräte, die sich auch gut am Golfbag befestigen lassen. Ab und zu braucht das Gerät mal ein Update, wenn Bahnen oder Layout des Platzes verändert wurden. Das ist eine relativ einfache Möglichkeit und reicht aus, um als Anfänger beispielsweise ein Gefühl für deine Längen zu bekommen. 
  1. GPS - Uhren hingegen können am Arm getragen werden wie Uhren eben und müssen aber auch regelmäßig aufgeladen werden. Mit einer Uhr bekommst du schnell und verlässlich Daten über Entfernungen wie Hindernisse und Bunker. Auch die mögliche grafische Darstellung einzelner Bahnen ist interessant und oft hilfreich. Das gilt auch für ein Dogleg. Auch wer mal abseits der Spielbahn ist, kann über die GPS-Angaben Richtung und Entfernungen gut erkennen. Es gibt bei den GPS-Uhren allerdings keine genaue Angabe zur Entfernung auf den Meter genau zur Fahne und sollte ein Platz bezüglich Länge oder Layout der Bahnen verändert werden, braucht die Uhr ein Update, an das man denken sollte.
  1. Apps für das Smartphone gibt es ja mittlerweile für jede Lebenslage und so auch für Golf. Da sie auf das Smartphone geladen werden, sind sie natürlich günstiger als eine Uhr anzuschaffen. Ein anderer Vorteil ist die Größe der Anzeige. Natürlich sieht man viel besser und angenehmer, was Sache ist. Die Bedienung ist allerdings keine Alternative im Vergleich zur GPS-Uhr oder Laser und die Akkulaufzeit des Smartphones wird ziemlich strapaziert, wenn man das Smartphone in diesem Fall benutzt. 
  1. Eventuell kann man auch schon die Smartwatch nutzen, wenn man eine besitzt. Also eine andere Möglichkeit statt einer extra GPS-Uhr. 
  1. Der Vorteil von Apps: Apps können im Hintergrund Runden-Statistiken führen, was für jemanden, der genau wissen will, wie er das Handycap verbessern kann, eine gute Sache ist. 

Unser Fazit zu Gadgets und Technologie beim Golfspiel

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass moderne Technologien wie Laser Entfernungsmesser, GPS-Messung und Smartphone-Apps für einige Golfer ein nützliches Tool sein können, um ihr Spiel zu verbessern. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass das Fundament eines guten Golfers Kenntnisse in Regeln, Grundbegriffen und Technik sind. Daher sollte man sich nicht ausschließlich auf technologische Gadgets verlassen, sondern auch weiterhin an der Verbesserung seines Spiels arbeiten. Am Ende des Tages bleibt es jedem Golfer selbst überlassen, ob er sich für den Einsatz von Technologie auf dem Platz entscheidet oder nicht.

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