US-Team für den Ryder Cup 2025 steht fest: Keegan Bradleys große Überraschung
Der Ryder Cup 2025 in New York wird das Sport-Highlight des Jahres. US-Kapitän Keegan Bradley überrascht mit einer mutigen Entscheidung. Erfahre hier, was den Ryder Cup so besonders macht – auch für Nicht-Golfer.
Ryder Cup 2025 in New York: Teams, Spieler & alle Infos zum Golf-Highlight
Was ist der Ryder Cup überhaupt?
Der Ryder Cup ist mehr als nur ein Golfturnier – er ist ein Sport-Highlight, das weltweit Millionen Fans begeistert. Seit 1927 treten alle zwei Jahre die besten Golfer der USA gegen die stärksten Spieler Europas an. Gespielt wird nicht wie sonst im Golf jeder für sich, sondern im Team-Modus – ähnlich wie bei einer Fußball-WM: Nation gegen Nation, Emotion pur.
Wenn du Golf neu entdeckst, findest du hier eine einfache Übersicht zu den Grundlagen und Regeln im Golf.
Ein historisches Duell in New York
Vom 26. bis 28. September 2025 findet der 45. Ryder Cup auf dem legendären Bethpage Black Course in New York statt. Der Platz gilt als einer der schwierigsten der Welt – und die Zuschauer dort sind bekannt für ihre lauten, leidenschaftlichen Anfeuerungen.
Für die USA ist es ein Heimspiel, und das bedeutet: Tausende Fans in Rot, Weiß und Blau werden ihr Team nach vorne peitschen. Nach der Niederlage 2023 in Rom wollen die Amerikaner unbedingt zurückschlagen.
US-Kapitän Bradley stellt sein Team vor
Am Mittwoch verkündete US-Kapitän Keegan Bradley im Hauptsitz der PGA of America in Frisco, Texas, seine zwölf Spieler für den Ryder Cup 2025.
Diese Stars sind sicher dabei:
• Scottie Scheffler – die aktuelle Nummer eins der Welt
• J.J. Spaun
• Xander Schauffele
• Russell Henley
• Harris English
• Bryson DeChambeau
Dazu kommen seine Captain’s Picks:
• Justin Thomas
• Collin Morikawa
• Ben Griffin
• Cameron Young
• Patrick Cantlay
• Sam Burns
Damit steht das US-Team fest – und es ist ein Mix aus Routiniers und jungen Talenten, die allesamt heiß auf den Sieg sind.
Die Überraschung: Bradley verzichtet auf sich selbst
Trotz starker Leistungen verzichtet Bradley auf einen eigenen Start. Viele hatten mit ihm als Spieler-Kapitän gerechnet. Doch er erklärte: „All diese Jungs haben sich ihren Platz verdient. Ich bin stolz auf sie.“
Wenn du selbst einmal erleben willst, wie es sich anfühlt, in einem Golfteam zu spielen, dann lies unseren Artikel über Verhalten auf der Driving Range. Dort bekommst du Tipps für den Einstieg.
Warum diese Entscheidung so wichtig ist
Die Diskussion, ob ein Kapitän gleichzeitig Spieler sein kann, beschäftigte die Golfwelt seit Monaten. Doch Bradley entschied sich für die Rolle des reinen Leaders – und zeigt damit, dass ihm das Team wichtiger ist als die eigene Karriere.
Das Gesicht des US-Teams
Trotz seines Rückzugs wirkt das US-Team stark und ausgewogen. Jeder Spieler hat eine klare Rolle:
• Scheffler bringt Konstanz und Ruhe ins Team.
• Schauffele & Cantlay sind ein eingespieltes Duo.
• DeChambeau sorgt mit seiner Schlagkraft für Spektakel.
• Thomas & Morikawa haben schon bewiesen, dass sie im Ryder Cup punkten können.
• Young & Griffin sind Debütanten – voller Energie und Überraschungspotenzial.
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Europas Team: Noch nicht komplett
Während die USA also Klarheit haben, wartet Golf-Europa noch gespannt auf die Nominierungen von Kapitän Luke Donald. Sicher gesetzt sind: Rory McIlroy, Robert MacIntyre, Tommy Fleetwood, Justin Rose, Tyrrell Hatton und Rasmus Højgaard.
Am kommenden Montag folgen die letzten sechs Namen. Ob Viktor Hovland, Shane Lowry oder Matt Fitzpatrick dabei sind, wird heiß diskutiert.
Warum der Ryder Cup so besonders ist – auch für Nicht-Golfer
Der Ryder Cup unterscheidet sich von normalen Golfturnieren in drei Punkten:
1. Teamgeist statt Einzelsport – Golfer, die sonst alleine antreten, spielen hier Seite an Seite.
2. Publikum wie im Stadion – Statt ruhigem Applaus gibt es Jubel, Gesänge und pure Emotion.
3. Geschichte & Rivalität – USA gegen Europa, ein sportlicher Dauerbrenner seit fast 100 Jahren.
Wenn du selbst anfangen willst, Golf zu spielen, findest du hier unseren Ratgeber: Golf im Herbst – warum jetzt der perfekte Start ist.
Fazit: Mutige Entscheidung mit Signalwirkung
Keegan Bradley hat sein Team für den Ryder Cup 2025 bekannt gegeben – und dabei die wohl mutigste Entscheidung seiner Karriere getroffen: Er selbst bleibt draußen.
Mit einem starken US-Kader und klarer Führung vom Spielfeldrand will er die Trophäe zurückholen. Ob das gelingt, entscheidet sich Ende September in New York – beim größten Duell, das der Golfsport zu bieten hat.
Eines ist sicher: Auch Nicht-Golfer werden vom Ryder Cup 2025 mitgerissen.